Bisehoger - zum Ersten

Der Windsackmast und der Stacheldraht ersetzen - zwei Projekte

Anfang März fegte das Sturmtief "Bennet" über die Schweiz und hat am Bisehoger seine Spuren hinterlassen.
In einer Mittagspause hat unser Präsident beobachtet, dass der Windsack nicht mehr fröhlich vom Hoger herunterwinkt, sondern unten am Hang liegt. Es war klar, da musste was getan werden ....
 
Daraufhin haben sich GCE-ler aufgemacht, den gebrochenen Mast und den zerfetzten Windsack zu bergen und Kari den Mast und Pesche C. den Windsack zur Reparatur zu übergeben.
 
Später trafen sich dann Kari, Ueli H. und Pesche bei schönstem Wetter am Bisehoger, um den Mast neu zu stellen und den Windsack zu hissen. Die Bise kann wieder gut sichtbar blasen ....
 
Kurz darauf beschlossen die Vorstände im Rüegsauschachen, auch die Reparatur des Zauns rechts beim Starthang in Angriff zu nehmen, damit kein Gleitschirm mehr am Stacheldraht flugunfähig gerissen würde.
Der Präsi gelobte, Pescheli damit zu beauftragen, denn er würde diese Sache fachmännisch machen können. Warum dieser aktiv geworden ist, bevor ihn der Präsi kontaktiert hat, das wissen die Götter!
 
Im GCE WhatsApp-Chat konnte man am 1. April dann lesen:
"Sälü zäme der fritz und ig gö morn am bisehoger go zune.. Stacheldraht entfernen und kaputte schwiere ersetzen.. Wenn öppe no eine zit und lust hätti am 1 ir landi hasli Gruess pesche"
 
Bei frühlingshaftem Wetter trafen sich die beiden dann bei der Landi und besorgten den stachelfreien Draht, der die richtige Dicke dazu hat, einen brauchbaren Zaun abzugeben.
 
Nicht nur die beiden waren anschliessend am Werk, auch René, Piet, Thomas und GiPi gesellten sich dazu, die Hand anlegten. Dass diese Reparatur des Zaunes nicht nur schweisstreibend, sondern auch lustig erlebt wurde, können wir dem Umstand entnehmen, dass den Mannen nicht nur der Draht ausgegangen ist, bevor der Zaun fertig gestellt war und man darum kreativ werden musste, sondern auch dem Stacheldraht, der sich, in Rollen aufgewickelt, unbemerkt den Abhang hinunterkullernd verabschiedete und darum wieder von Fritz hoch getragen werden musste.
 
Dass die GCEler nicht nur arbeiten, sondern auch geniessen konnten, dafür sorgte Piet, der Bier, Coca, Brot und Wurst besorgte. Im warmen Gras liegend wurde gegessen, geredet und gelacht.
 
Herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben, dass unser Startplatz bei den Pilotinnen und Piloten auch weiterhin einen guten Eindruck hinterlässt!
 
Die Bilder sprechen ihre eigene Sprache