Flugferien f4f 2019 in Westendorf, Tirol, A

Die Flugferien "fly4fun" gehören fest in den Jahreskalender des GCE

Samstag 13. Juli, Anreisetag
Die Anreise verlief für alle Teilnehmenden gut. Wohlbehalten sind diese bis zum Nachtessen hier angekommen.
Auch wenn das Wetter keine Flüge zuliess, so war doch die Stimmung unter den "EmmentalerInnen" gut.
Dass die Leute schon früh zu Bett gehen, ist der langen Reise am Ende eine Woche geschuldet.

Sonntag, 14. Juli
Der Wetterbericht liess auf kein Flugwetter hoffen. Darum machten sich die Ferienleute in Gruppen auf, spazierend, wandernd, bikend.
Einige aber meinten, das Wetter würde fliegbar und warteten geduldig.
Im Laufe des Nachmittages wurde es immer besser und es gelangen bereits die ersten schönen Flüge!
Der Abend dann wurde zum kleinen Fest, ob drinnen am Buffet oder draussen an den langen Tischen.

Montag, 15. Juli
Endlich war es soweit. Das Wetter liess tolle Flüge zu. Einige fuhren darum am Vormittag auf die Choralpe und gleiteten nach Hopfgarten ab, um von dort auf die Hohe Salve zu gelangen. Es konnten am Abend viele von ersten speziellen Flügen erzählen. Andere machten wiederum lange Wanderungen und überwanden dabei mehr als tausend Höhenmeter. Wiederum andere schwangen sich aufs Bike und machten eine lange Tour, von der wir anderen Bilder sehen konnten.
Und wiederum wurden wir kulinarisch verwöhnt. Morgen sollte es einen guten Flugtag geben. Wir schmiedeten Flugroutenpläne, die unrealistisch optomistisch waren. Dennoch: Träumen soll man dürfen!

Dienstag, 16. Juli
Auch heute gab es wieder viel zu fliegen, denn die Bedingungen waren gut. Auch wenn die einen nur kurze regionale Flüge machen konnten, so wagten sich doch drei Piloten ins Pinzgau, wo sie leider absoffen. Es bleib ihnen nichts anderes übrig, als mit dem ÖV zurück zureisen. Margrit erhielt heute ihre Flugtaufe am Biplace eines österreichischen Piloten. Seht die Bilder dazu.
An diesem Abend war es dann erstmals soweit, dass eine grössere Gruppe ihr Nachtessen draussen einnahm. Die Stimmung war locker und ungezwungen!

Mittwoch, 17. Juli
Und auch heute war wieder Flugwetter, das rege genutzt wird. Und auch heute war wieder Wandertag, Bikertag und Ruhetag.
Und auch am Abend wurde draussen und drinnen gegessen, diskutiert, gewitzelt und gelacht.

Donnerstag, 18. Juli
Der Wetterbericht versprach uns gewittriges Wetter. Um die Mittagszeit sollte es ein erstes Mal regnen. So lasen es die Piloten in den Prognosen. Und prompt ging eine Front dem Wilden Kaiser entlang in Richtung Kitzbühel. Die Piloten auf der Hohen Salve mussten mit dem Start ziemlich lange zuwarten.
Und dann erlebten einige Piloten einen Kaltluftausbruch, der von Südosten her durchs Birixental rauschte und das Landen schier unmöglich machte. Ein Flugschüler entgingen einem Unfall nur haarscharf. Manuel konnte in der Luft warten, bis die Sache vorbei war, Peter C. floh gegen Norden und wurde nach einer glücklichen Landung schliesslich vom Pescheli per Auto heimgeholt.
Der zweite Flug nach diesem Frontdurchgang war für Peter C. und Manuel dann ein einziger Genuss!
Wer Lust hatte besuchte später im Dorf den Markt. Nur versprach der leider mehr als er hielt!
Der Abend wurde wiederum ein kleines Fest, bei dem Thomas U. GP für die Organisation dieser Flugwoche dankte und ihm ein Geschenk überreichte.

Freitag, 19. Juli
Der Freitag brachte wiederum herrliches Sommerwetter, das einige PilotInnen mit besonders schönen Flügen verwöhnte. Und auch die Wanderungen und Velotouren wurden zum unvergesslichen Genuss. Am Abend dann war die Freude vielen ins Gesicht geschrieben. Diese Woche war wettermässig weit besser, als angekündigt.
Und auch wenn bereits erste Mutmassungen kursieren, wohin es in kommenden Jahr für die Ferienwoche "fly4fun" gehen könnte, so wollten sich die Teilnehmenden doch nicht davon abhalten lassen, das Jetzt zu geniessen.
Das Nachtessen speisten viele unserer Gruppe wiederum draussen im Garten. Hier und dort kam eine leicht melancholische Abschiedstimmung auf - diese Woche war wundervoll. Sie könnte ruhig noch ein paar Tage länger dauern!

Samstag, 20. Juli - Abreisetag
Einige standen früh schon am Frühstückstresen bereit. Sie wollten so rasch als möglich abreisen. Andere liessen sich die Zeit, noch einen letzten Flug zu machen oder im Dorf zu flanieren und die Stimmung zu kosten. Abschiednehmen stand an. Küsschen hier und gute Wünsche da. Hoffentlich sehen wir uns wieder, war der Wunsch vieler!
Gegen Abend dann war niemand mehr im Vitalhotel Schermer zu sehen.
Die tollen Erinnerungen aber begleiteten alle zurück zu deren Lebensmittelpunkt oder weiter an einen neuen Ferienort.